(1) Kaub trägt als Zweitnamen auch den Namen Blücherstadt.
Der Rheinübergang von Blücher bei Kaub hat zu der Entwicklung des heutigen Europas beigetragen und er hat alle Beteiligten gleichzeitig verblüfft und mit Respekt erfüllt. Blüchers Name wird wohl immer mit Kaub verbunden werden.
Die hohle Gasse
Es gibt mehrere Aspekte, die an diesem Rheinübergang erstaunen. Ein Punkt ist beispielsweise die topographische Lage des Übergangs. Der Rhein läuft hier in einem tief eingeschnittenen Tal. Praktisch die gesamte Strecke von Bingen bis Koblenz erscheint deshalb für einen Rheinübergang mit einer kompletten Armee aus taktischen Gründen einfach ungeeignet. Das sollte man jedenfalls denken. Einen Eindruck, wie das Rheintal an dieser Stelle von oben aussieht, hat man auf zwei der Panoramen in der Leiste unten, "Foto Panorama 1955" und "Panorama 1844", diesen Eindruck hat man auch hier:
(ansehen).
. . . . ... auf den Text klicken führt zu Text (2).
(2) Das tief eingegrabene Rheintal wirkt wie ein Hohlweg. Spätestens nach Schillers Wilhelm Tell (1804): „durch diese hohle Gasse muss er kommen!“, geht niemand freiwillig durch eine so gut erkennbare Falle. Jedenfalls nicht direkt vor den Augen der Feinde und nicht mit den Haupttruppen einer Armee, 50 000 Mann, 15 000 Pferde, 182 Geschütze
(?). Wieviel Mann auch immer und wie stark auch ausgerüstet, in einem Hohlweg können alle matt gesetzt werden. Das ist der schwere Vorbehalt gegen einen Rheinübergang an dieser Stelle, und das ist der Vorbehalt den Blücher überwunden hat.
Warum ist er dieses Risiko eingegangen?
Blücher war Oberkommandierender der Schlesischen Armee. Die Schlesische Armee war eine von den drei Armeen, die für die Länder Schweden, Preussen, Russland, Österreich und England gemeinsam Napoleon nach seiner Moskauer Niederlage endgültig besiegen sollten. Diese Länder hatten mit diesem Ziel ein Bündnis gegründet. Die beiden anderen Armeen gegen Napoleon waren die Nordarmee und die Böhmische Armee. Die drei Armeen waren jeweils ganz unterschiedlich zusammengesetzt mit Truppen aus verschiedenen Ländern des Bündnisses. Die Schlesische Armee beispielsweise bestand zu zwei Dritteln aus russischen zu einem Drittel aus preussischen Soldaten, sie hiess nur Schlesische Armee, weil sie dort aufgestellt wurde
(?).
In der
Völkerschlacht von Leipzig, Okt. 1813, kam es zum großen Aufeinandertreffen mit Napoleons Truppen, mit sehr großen Verlusten auf beiden Seiten, auch bei der Schlesischen Armee. Napoleon war entscheidend geschlagen, er zog sich nach Frankreich zurück.
Es galt jetzt, Napoleon keine Gelegenheit zu geben, seine erlittenen Verluste wieder aufzufüllen, neue Truppen zu sammeln und zu formieren. Alle drei Bündnis-Armeen waren deshalb auf unterschiedlichen Wegen unterwegs nach Frankreich.
Blücher kam direkt von Leipzig. Auf der Suche nach einem schnellen Rheinübergang für seine Hauptkräfte hat er erkannt, dass das an sich abweisende Gelände des Mittelrhein nicht nur die gegnerische Kräfte schützt, sondern auch ihm selbst eine hervorragende Chance eines Überraschungscoups bieten kann. Blücher wußte, auch bei dem "Hohlweg-Vorteil", den die französische Seite an diesem Teil des Rheins hatte, wären Napoleons Kräfte doch nicht stark genug, um die ganze Mittelrheinstrecke wirklich zu verteidigen. Gleichzeitig sah Blücher, ein erfolgreicher Übergang an dieser zentralen Stelle würde Napoleons Möglichkeiten in Frankreich ganz entscheidend einschränken.
. . . . ... auf den Text klicken führt zu Text (3).
(3)
Die Leinwandpontons
Feste Brücken gab es am Rhein zu der Zeit überhaupt keine. Es gab am Rhein nur Schiffbrücken, und zwar in Basel, Straßburg, Mainz und in Köln. Davon lag die Mainzer Schiffbrücke direkt vor der von den Franzosen gehaltenen Festung Mainz. In Koblenz wurde erst 1819, fünf Jahre nach Blüchers Übergang eine Schiffbrücke gebaut
(Photo von 1846 ansehen). Diese Schiffbrücke war dann sogar noch bis 1945 in Betrieb
(?).
Von den beiden anderen Armeen war die Nordarmee schon im November in Holland einmarschiert. Sie würde sich später mit Blüchers Schlesischer Armee verbinden.
Die Böhmische Armee hat in den letzten Dezembertagen an mehreren Stellen den Oberrhein überquert, bei Straßburg, bei Basel und oberhalb Basels.
Einen kleinen Teil der Schlesischen Armee hat Blücher gleichzeitig zu seinem Kauber Übergang bei Koblenz übersetzen lassen, hauptsächlich mit Hilfe von Lastkähnen aus der Lahn. Ebenfalls gleichzeitig mit seinem Kauber Übergang ging ein anderer kleiner Teil der Schlesischen Armee bei Mannheim über den Rhein. Für den Übergang konnte man dort mit aus dem Neckar stammenden Lastkähnen rechnen. Wohl deshalb haben die Franzosen da schon mit einem Übergangsversuch gerechnet und auf der französischen Seite eine befestigte Schanze aufgeworfen mit starkem Widerstand. Der Bau einer Schiffbrücke aus Lastkähnen konnte erst beginnen, nachdem diese Schanze eingenommen war
(?).
Entsprechende Lastkähne standen in Kaub aber nicht zur Verfügung. Lastkähne kamen in Kaub praktisch nur einzeln und nur im Rahmen des üblichen Durchgangsverkehrs vor. Für eine überraschende Schiffbrücke für eine ganze Armee brauchte man mehr.
Dadurch kamen die russischen Pioniere zum Zug, die zu Blüchers Schlesischer Armee gehörten.
Sie kamen aus dem Innern Russlands
(Karte ansehen). Die russischen Soldaten und natürlich auch ihre Pioniere, hatten in Kaub teilweise eine reine Marschzeit von über einem Jahr mit 60 Pfund Gepäck hinter sich
(?).
Die russischen Pioniereinheiten konnten aus Holzgestellen, aus grober Leinwand und viel Teer Pontons bauen für Schiffbrücken. Das war die Lösung, die Blücher hier brauchte für den Übergang über den Rhein. Das war eine kriegsentscheidende Technik.
. . . . ... auf den Text klicken führt zu Text (4).
(4) Abgeschirmt und im Hinterland von Kaub, nämlich bei Weisel, von Kaub aus 5 Kilometer ins Land, waren diese Pioniereinheiten schon seit einigen Tagen dabei, solche Leinwandpontons zu bauen
(ansehen). Insgesamt brauchte man von diesen Pontons 71 Stück
(?) .
Der Zugang
Ein anderes Problem war der Zugang zu der Übergangsstelle. Für den Überraschungscoup mußten die Truppen ja aus dem Hinterland kommen. Die Zugangsstraße zu Kaub von den Bergen oben herunter war allerdings recht steil und eng
(ansehen).
Wenn diese abschüssige Strecke bewältigt war, mußte man unten in der damals noch viel enger bebauten Stadtmitte in die Metzgergasse einbiegen. Für achtspännige Geschützlafetten war das keine leichte Aufgabe
(ansehen).
Der Übergang und die Büttensteine
Mit Beginn der Sylvesternacht 1813 wurde unmittelbar mit dem Bau der Brücke begonnen. Im Schutz der Dunkelheit schaffen Kauber Schiffer 20 Ankernachen bei, die bis dahin verborgen gehalten wurden. Mit diesen Ankernachen oder Enkernachen wird von den Kauber Schiffern pausenlos die Vorhut übergesetzt. Details zu Ankernachen:
(lesen)
Teils mit ehemaligen Schmugglern als ortskundigen Führern erreicht die Vorhut in der Dunkelheit schon bald die
Höhen auf der anderen Seite. Bis dahin war der Rhein zollpflichtige Landesgrenze zwischen Frankreich und den Rheinbund Staaten. Folglich gab es auch etwas zu Schmuggeln. Sobald von den Höhen aus Entwarnung gegeben wurde, konnte man unten lauter arbeiten und mit Licht.
Am Neujahrstag 1814 gegen 9 Uhr morgens hat die Brücke das Kauber Wasser überbrückt und die Pfalzinsel erreicht. Jetzt begann der Brückenbau auf der anderen Seite der Insel, wo auch die Büttensteine liegen. Von diesem Zeitpunkt an hat man auch Fähren benutzt zum Übersetzen über die Reststrecke. Auch ohne die Brücke war anschliessend schon bald Kavallerie auf der anderen Seite, sogar mit 2 Geschützen.
Alles schien sehr gut zu laufen, als nachmittags um vier die Brücke plötzlich "baden ging", oder wie Blücher an von Hardenberg schrieb, sie "gink zum teuffel".
Nur 10 Pontons hätten noch gefehlt zur anderen Seite.
. . . . ... auf den Text klicken führt zu Text (5).
Ankernachen werden von größeren Schiffen und vor allem von Flößen gebraucht. Für die vielen Anker, die ein Floß braucht, führen die Flöße immer mehrere Ankernachen mit
(?).
Man nimmt die Ankernachen, um mit ihnen einen Anker im Abstand vom Floß zu setzen, beispielsweise einen leichteren Fahranker, der zum Lenken des Floßes das Floß auf einer Seite leicht bremst. Ankernachen wurden auch gebraucht, um morgens bei der Abfahrt des Floßes die Floßanker wieder aufzunehmen. Die Flöße haben keine Ankerwinden. Die Ankerleinen werden deshalb bei der Abfahrt des Floßes am Floß gelöst und in die Ankernachen gegeben, das Floß treibt dann alleine. Die Schiffer in den Ankernachen können jetzt die Anker hochholen, ohne den störenden Zug durch das Floß. Mit dem Anker oder mit den Ankern an Bord rudern sie dem schon weiter treibenden Floß hinterher.
Ankernachen müssen für diese Arbeit sehr robust sein und sie müssen durch eine besonders ausladende Formgebung sehr lagestabil sein gegenüber Gewichtsveränderungen im Nachen.
Ein einzelner Floßanker wog fast 50 kg
(?). Mit diesen Eigenschaften waren Ankernachen allerbestens für das Übersetzen der Vorhut geeignet.
Auf dem Bild von der Koblenzer Schiffbrücke kann man Ankernachen sehen
(ansehen).
(5) Es fing damit an, dass an den am weitesten vorgebauten Pontons die Anker nachgegeben haben. Der Druck auf die übrigen Anker wurde größer, sie konnten nicht mehr halten. Zum Schluß fingen alle Anker an zu "grasen", sie pflügten sich durch den Grund. Die Pontons waren untereinander so fest verbunden, dass das ganze jenseits der Pfalzinsel schon gebaute Brückenstück komplett umklappte und jetzt nicht mehr quer zum Fluß lag, sondern längs zum Fluß. Wie konnte das kommen?
(lesen).
Die folgende Nacht durch wurden die Pontons zurückgeholt, die Brücke neu aufgebaut und besser verankert. Um neun am Morgen des 2. Januars war die Brücke endlich fertig.
Für die im Rückstau in der Stadt und auf der Landstraße aufgereihte Schlesische Armee bedeutete das einen neunstündigen Aufenthalt und war eine Katastrophe. Sie hatten im Stau nichts zu essen, die Pferde nichts zu fressen. Für Essbares haben sie die Häuser entlang der Straße "geblindert" wie es später hieß. Ausserdem wurde alles in der Umgebung greifbare Holz, wertvoll oder nicht, für Lagerfeuer verbraucht zum Aufwärmen.
Man sah gleichzeitig mit Schrecken, dass die Vorhut auf der anderen Flußseite damit keinen Rückhalt durch ihre Hauptarmee hatte. Die Vorhut war noch nicht mit genügend Kavallerie und Geschützen ausgerüstet. Bis dahin hatte es ja noch keine nennenswerten Verluste gegeben. Hinterher waren aber alle sehr erleichtert, dass während dieser endlosen Zeit die Franzosen nicht kamen mit Verstärkung und mit Geschützen. Die Franzosen hatten Brandgranaten, mit denen man Häuser in Flammen schiessen konnte. Ein geordneter Rückzug der Armee aus der engen und zugestellten Stadt, über die steile Steigung hinter der Stadt, war undenkbar.
Über die fertige Brücke gingen am 2. Januar bis in die Nacht die Preussen, in der Nacht und über den ganzen 3. und über den 4. Januar die Russen. Am 5. Januar war der Übergang abgeschlossen.
Die Brücke wurde abgebaut, die Pontons wurden verladen. Die vielen Nachzügler wurden jeweils mit Fähren übergesetzt. Für seine Verbindung nach Frankfurt, zum Hauptquartier der im Bündnis verbundenen Monarchen, ließ Blücher südlich der französischen Festung Mainz in Oppenheim eine Schiffbrücke aus österreichischen hölzernen Pontons und aus Rheinkähnen bauen
(?).
Blücherverehrung
Blücher war bei der Völkerschlacht von Leipzig schon der Marschall "Vorwärts". Der Rheinübergang hat diese Verehrung vertieft und noch verbreitert. Das Hintergrundbild auf dieser Seite ist ein schönes Beispiel für diese Blücherverehrung, hier ist noch mehr davon:
(ansehen)
Das Problem kam von den Büttensteinen.
Ausser der Erfahrung, wie man die richtigen Leinwandpontons baut, hatten die russischen Pioniere auch die für die Schiffbrücke notwendigen Anker in ihren Transportwagen mitgebracht. Diese Ausrüstung war in diesem Krieg schon wiederholt kriegsentscheidend gewesen. Die russischen Pioniere wußten daher ziemlich gut, was sie ihrem System zutrauen konnten.
In Kaub jedoch hatten die Kauber Schiffer die russischen Pioniere darauf hingewiesen, dass die mitgebrachten Anker für die hiesigen Verhältnisse zu leicht waren. Sie haben schwerere Anker empfohlen.
Um schwerere Anker zu handhaben, hätten genau die Ankernachen zur Verfügung stehen müssen, die für das ununterbrochene Übersetzen der Vorhut so notwendig waren. Für Arbeiten mit schweren Ankern konnten nämlich die rechteckigen Leinwandpontons nicht genug Lagestabilität bieten . Ausserdem war die Gefahr einer Verletzung der Leinwandhaut oder der Leinwandgerüste groß. Es kam deshalb nicht in Frage, mit den vorhanden Leinwandpontons andere, schwerere Anker auszubringen. Man mußte versuchen, die Schiffbrücke zunächst nur mit den eigenen, mit den leichten Ankern zu schlagen.
Durchs Kauber Wasser ging ja auch alles gut. Damit hat sich die Leistungsfähigkeit der russischen Ausrüstung sogar im stark fliessenden Rhein bewährt. Im Kauber Wasser ist die Strömung auf jeden Fall deutlich stärker als in den Flüssen, über die die russischen Pioniere vorher gekommen waren.
Die Büttensteine auf der anderen Seite der Kaubinsel schnüren dort jedoch den Abflussquerschnitt des Rheins stark ein
(ansehen). Das bedeutet, an der übrig bleibenden Durchflußöffnung steigt die Strömungsgeschwindigkeit entsprechend an.
Der Brückenbau ging nun von der Pfalzinsel aus weiter und hatte zunächst die Büttensteine als Schutz, er ging im stillen Wasser gut voran. Bei weiterem Vorbau kam man aber in den starken Strömungstrahl der Durchflußstelle. Das war zuviel für die Anker, sie "gingen durch".
In einem neuen Anlauf erreichte die Brücke dann schliesslich doch noch das andere Ufer. Es wird allerdings nicht berichtet, wie dabei das Problem dann doch gelöst wurde. Eine mögliche Lösung war, die Zahl der Anker pro Ponton zu erhöhen. Die andere Lösung war, die vorgeschlagen schweren Anker zu benutzen. Bei dieser Lösung hätte man der Vorhut Nachen entziehen müssen. Das wollte man eigentlich nicht und auch im kritischen Moment wollte sicher niemand die weitere Aufstockung der Vorhut gefährden. Die dritte mögliche Lösung war, im neuen Anlauf die Brücke in einem größerem Abstand von den Büttensteinen zu bauen, wo die Stärke des Durchflussstrahls schon etwas nachgelassen hat. Das alles ist nicht berichtet, fest steht nur, die Anker haben offensichtlich keinen Felsengrund vorgefunden. Auf felsigem Grund hätten auch schwere Anker nicht gehalten.
Textquelle zu (2), (3), (4), Leinwandpontons, Zugang von oben und Büttensteine
(B 157) Neujahr 1813/14: Mit Blücher bei Kaub über den Rhein Bruno Dreier B. Dreier Blüchermuseum, 5425 Kaub 1992 104 S. : Ill., Kt. ; 24 cm kart.
Info über Truppenstärke z.B. S. 61,
Aufbau der Schlesischen Armee und der anderen Bündnissarmeen S. 15,
Schiffbrücken am Rhein, Koblenzer Schiffbrücke S. 11,
Vorgehen der anderen Bündnisarmeen und der anderen Teile der Schlesischen Armee S. 63
Marschzeit der russischen Armeeteile S.18,
Zahl der benötigten Pontons S. 24,
Pontons und Pontonbespannung, Pionierkompanien S. 29,
Österreichische Pontons S. 39,
Zeitlicher Ablauf des Übergangs S. 37-39,
Achtspännige Lafetten S.27,
Zahl der Geschütze S. 24,
Bau der Uferstraße S. 42
Blüchermuseum S. 33
"Erhellende" Lektüre dazu:
(B 130) Das "Marockche" eine Erzählung um Blüchers Rheinübergangin Kaub 1813/14 mit ergänzendem, reichhaltigem Bildmaterial O. E. Thossau. Zsgest. und hrsg. von Hans Reichert Geiger Horb am Neckar 2002 95 S. : Ill. ; 20 x 22 cm, 447 gr ISBN: 3-89570-832-1 Pp. : EUR 15.00
Sehr empfehlenswert!
Textquelle zu Rheintal von oben
Fahrwassernamen
(K 3) Der Rhein und die Mosel Leitfaden für die Schiffahrt von Rheinfelden und Nancy-Frouard bis zur See EDITIONS DE LA NAVIGATION DU RHIN - Strasbourg/ VERLAG RHEINSCHIFFAHRT, Haus Oberrhein – Mannheim Copyright 1973
Textquellle Zugang
Tunnel unter der Straße
(B 129, 10) Kaub Das Kleinod am schönsten Teil des Rheins Text- und Bildmaterial zsgest. von Hans Reichert Geiger Horb am Neckar 1996 84 S. ; 20 x 22 cm ISBN: 3-89570-207-2 Pp
Textquelle Anker
Ankernachen
(B 112, 32) Rheinschiffahrts-Lexikon Erkl. d. Fachausdrücke f. d. Geschäfts- u. Gerichtsgebrauch Karl Dunkelberg."Rhein" Verlagsges Duisburg 1921- 2. umgearb. u. verm. Aufl. 136 S. ; gr. 8 Mit Schiffspl. Beschreibungen [auf 5 Taf.] u. vielen Abb. [im Text u. auf 1 Taf.] (Schriften des Vereins zur Wahrung der Rheinschiffahrtsinteressen) Hlwbd. : b 24.-; Lwbd. : b 30
Ankergewicht
Rheinschiffahrts-Lexikon s.o.
Textquelle Foto Panorama
Räderboot Braunkohle XV „Friedrich Haschke“
(B 55, 132) Radersleepboten, De Krachtpatsers van de Rijn, Geschiedenis van de Rijnsleepvaart – Deel 1 Arie Lentjes, Teun de Wit Selbstverlag: Lentjes & De Wit Maritieme Producties 2002 188 S mit zahlr sw Abb., 1 Schnitt, 4 Bauzeichn. A4, geb
Kauber Schlenkerfähre
(B 129, 37) Kaub Das Kleinod am schönsten Teil des Rheins Text- und Bildmaterial zsgest. von Hans Reichert Geiger Horb am Neckar 1996 84 S. ; 20 x 22 cm ISBN: 3-89570-207-2 Pp
Textquelle zu Panorama 1844
Erste Dampfschiffe
(B 176, 5) Beiträge zur Rheinkunde Mitteilungen des Vereins Rhein-Museum e.V., Koblenz
Heft 45/1993 ISSN: 0408-8611 Serie des Rhein-Museum e.V. Koblenz
Details dazu
Details weg
Details 1
Details 2
Details 3
Details 4
Details 5
Gleichgültig, wie im Einzelnen die Planung für den Übergang sein sollte, in jedem Fall ist es keine angenehme Vorstellung, genau hier unten im Tal mit Pferden und schwerem Gerät den Rhein zu überqueren, während oben auf der Ebene der Gegner freie Bewegung hat und absolut unangreifbar bleibt.
Noch mal dasselbe zu Blüchers Jahreszeit
(ansehen)
Details zu diesem Bild:
(lesen)
(1) Das Bild ist 1961 als Titelbild ausgesucht worden für das Buch "Was weisst Du vom Rhein?" von Hans Georg Prager.
Ein Räderboot mit den weißen Schornsteinen der Reederei Harpen fährt gerade in das Kauber Fahrwasser ein. Es hat ohne anzuhalten während der Fahrt den neuen Lotsen für die Strecke bis Bingen übernommen. Das Lotsenversetzboot steuert jetzt wieder zurück zum Kauber Ufer.
Am Ufer liegt mit hellgrünem Dach eine kleine Personenfähre. Ungefähr dort, ein kleines Stück weiter oberhalb, hat der Übergang von Blücher angesetzt.
Jenseits der Insel sieht man ausgehend von der Pfalz einen kleinen Sporn mit anschliessenen weissen Wirbeln im Wasser. Es sind die Büttensteine, die hier das Fahrwasser einengen und die auch beim Übergang Blüchers eine Rolle gespielt haben.
Rechts davon, die beiden Punkte im Wasser, das ist die Kauber "Schlenkerfähre", die im Stromschutz der Büttensteine zur anderen Seite fährt, siehe "Foto Panorama 1955" auf dieser Seite.
Detail (2)
: (lesen)
(2) Auf der anderen Seite fährt ein Motorschiff zu Berg. Seine Ladung geht über die Luken. Am Ufer liegt ein geladenes Schiff an einem Ladeplatz. Das war ein Ladeplatz für Schiefer aus einem Schieferbruch, der im Berghang rechts ausserhalb des Bildes liegt.
Ein weisses Fahrgastschiff kommt zu Tal. Das Fahrwasser dort heisst "Sandweg".
Knapp unterhalb des Fahrgastschiffes liegt ein Aalschokker am Rand des Fahrwassers verankert. Er stört dort nicht, die talfahrende Schifffahrt, wie z.B. das gerade ankommende Fahrgastschiff, mußte dort wegen der Büttensteine sowieso vom rechten Ufer freihalten.
Hinter dem Burgturm links sieht man noch ein Stück des Kauber Wassers, dort fuhr normalerweise nur Bergfahrt.
Das Fahrwasserstück neben dem oberen Ende des Kauber Wassers hat den anregenden Namen "Das wilde Gefähr"
(?) .
Detail (1)
: (lesen)
(1) So ungefähr muß man sie sich vorstellen, die Pontons.
Oben ist das rekonstruierte Modell eines russischen Pontongerüstes aus dem Kauber Blüchermuseum.
Unten zur Orientierung das Titelblatt eines Modellbaubogens für moderne Pontons.
Das Pontongerüst wurde geteert und mit Leinwand überzogen. Die Leinwand haben die Russen in großen Ballen mitgeführt. Die Leinwandbespannung wurde dann ebenfalls geteert. In den Teer wurde eine zweite Leinwandschicht eingelegt, über alles kam noch eine dritte Leinwandschicht
(?).
Im Ergebnis war das dann ein hochmoderner Verbundwerkstoff aus Gewebe und Füllmasse, wie er heute praktisch für alle großen Kunststoffteile benutzt wird. LKW- Planen sind prinzipiell genauso aufgebaut und damit entsprechen interessanterweise auch Hüllen von Schlauchbooten diesem System. Leicht, einfach zu beschaffen, nicht teuer, einfach zu flicken und einfach herzustellen. Die Pontons waren mit dieser Bespannung auch dicht. Natürlich saß trotzdem noch in jedem Ponton ein Soldat zum Schöpfen.
Unten sieht man auch einmal eine Schiffbrücke oder Pontonbrücke im Einzelnen. Vorteilhaft ist, wenn die Pontons möglichst gleich sind, sonst wird es schwierig, einen ebenen Balkenweg darüber zu legen.
Detail (2)
: (lesen)
(2) Jeder Ponton hängt an einem eigenen Anker, man sieht die Leine schräg nach unten. Gleichzeitig sind die Pontons auch untereinander an einer Leine von Ufer zu Ufer befestigt.
Sobald das Gewässer auch nur geringfügig strömt, kann eine Leine von Ufer zu Ufer die Schiffbrücke nicht mehr sicher halten. Die Längsspannung in dieser Leine wird unverhältnissmäßig groß, sobald in der Mitte Druck aufgebracht wird. Ohne Anker geht es dann nicht mehr. Alle Schiffbrücken am Rhein hingen deshalb hauptsächlich an Ankern. Wenn Schiffsverkehr durchgelassen werden muß, mit stehenden Masten, muß die Schiffbrücke ganz auf die Querleine verzichten und allein an den Ankern hängen.
Pontons an sich waren in den Pionierenheiten damals üblich. Jedenfalls hatten die preußischen, die russischen und die französischen Pioniere Pontons, auch die österreichischen Pioniere. Diese Pontons waren zwar auch vorschriftsmäßig, d.h. gleich groß, aber sie waren aus Kupfer, aus Eisen oder aus Holz und wären damit hier nicht so leicht herstellbar gewesen. Durch den bisherigen Kriegsverlauf war ausserdem praktisch alles Pontonmaterial auf beiden Seiten schon verschlissen. Preussen hatte überhaupt keine Pioniereinheit mehr, die Russen hatten von ursprünglich 8 Pionierkompanien in Kaub nur noch 2
(?).
Detail (1)
: (lesen)
Wer auf diesem Bild den Kotflügel des parkenden VWs eingedrückt hat, wissen wir natürlich nicht. Aber genau hier durch mußte damals auch die Schlesische Armee.
Von der anderen Seite kommend sieht das so aus:
(ansehen).
Auf dem "Übergang Panorama" unten in der Leiste ist vorrausfahrend ein Sechsspänner dargestellt. Die Schlesier brauchten aber für ihre schwersten Geschütze, das waren jeweils die Zwölfpfünder, nicht sechs- sondern achtspännige Lafetten. Insgesamt mußten hier 182 schwere Lafetten durch
(?).
Acht Pferde können natürlich sehr gut ziehen, aber selbst acht Pferde können nicht bremsen. Für abschüssige Straßen brauchen Fuhrwerke Bremsschuhe. Unter das Fuhrwerksrad wird ein Gleitschuh geschoben, sodass beim Fahren das Rad stillstehend auf dem Bremsschuh schlittert anstatt sich zu drehen.
Die Fuhrwerke sind also hier die Straße hinunter gezogen worden, wie im Frühjahr nach dem letzten Schnee Schlitten über die Steine gezogen werden. Es durfte aber niemand in den Bach rutschen. Ausser der Straße mußte hier nämlich auch noch ein Bach durch. Es war so eng, dass der Bach zehn Jahre nach Blücher unter die Straße in einen Tunnel gelegt wurde
(?).
Profilskizze von damals dazu:
(ansehen)
Von ganz hinten kam die Schlesische Armee an. Am Kirchturm dort war kaum Platz zum Einbiegen in diese Straße hier.
Das Schild am Haus rechts ist vom Gasthaus "Zur Stadt Mannheim". Es galt damals als das beste Haus am Ort. Blücher hat für den Übergang sein Hauptquartier dort bezogen
(?). Seit 1913 ist das Haus Blüchermuseum.
Stadtplan dazu
(ansehen)
Gleich insgesamt 13 Ankernachen hängen an dieser Brücke.
Auch hier wurden sie in Zusammenhang mit Ankern gebraucht. Hier sind es die Anker der Brücke
(1) Das sind die Büttensteine 1818, vier Jahre nach dem Übergang. Sie liegen zwischen der Pfalz und dem linken Rheinufer. In dieser romantisch verstärkten und überhöhten Perspektive
Die starke Strömung um die Felsen sieht man aus dieser Perspektive nicht, das sieht man besser auf dem „Foto Panorama 1955“, auf dieser Seite.
. . . ...Klicken führt zu Text (2).
(2) Blüchers Schiffbrücke hat ganz rechts am runden Turm angesetzt und ging hinter der Pfalz an die Pfalzinsel. Von dort ging sie hinter den Büttensteinen durch zu einer schrägen Fährenrampe am linken Ufer. Auf diesem Bild liegt die Fähre gerade dort. Für die Geschütze wäre die Böschung ohne die Rampe zu steil gewesen.
Die Uferstraße über der Böschung ist zu Blüchers Zeiten noch recht neu. Napoleon hat sie von spanischen Kriegsgefangenen anlegen lassen
(?).
Details
Details weg
Details 1
Details 2
Blücherverehrung zum Anklicken
(1) Links sieht man ganz hinten am Kauber Ufer drüben ein kleines Motorschiff. Es steuert hinter dem letzten Anhang des Räderbootes durch zu dieser Seite. Es will diesseitig der Kaub zu Berg fahren, um nicht gemeinsam mit dem vor ihm liegenden Schleppzug in das Kauber Wasser zu kommen. Im Kauber Wasser kann man keinen Schleppzug überholen.
Das Räderboot ist von der Reederei Braunkohle. Beide Anhänge haben Brikett geladen, der hintere Anhang mit Planen gedeckt, der vordere, nur schwach erkennbar, hat höher gelegte Lukenabdeckungen. Warum das notwendig ist und mehr über die Reederei Braunkohle siehe
Galerie Mainz 1900.
Dort:
Was hängt hinten dran
. . . . ... auf den Text klicken führt zu Text (2).
(2) Parallel zum Schleppzug, aber auf unserer Fahrwasserseite, fährt ein größeres Motorschiff zu Berg. Es hat Stückgut geladen unter Planen. Die weißen Flecken kurz vor dem Steuerhaus sind keine Ladungsteile, es ist Waschtag, dort wird Wäsche getrocknet.
Motorschiff und Räderboot in Farbe:
(ansehen). Auf dem Farbbild hat das Motorschiff den Dampfer „Friedrich Haschke“ schon ein gutes Stück weiter überholt.
Auf dem Panorama muss das Motorschiff erst noch rechts schwach erkennbar ein Zweierkajak durchlassen.
Dort liegt auch am Ufer die Kauber Schlenkerfähre. Es ist eine motorlose Fähre, die von1909 bis 1958
(?) hier Dienst tat. Die Fähre wurde von dem Motorboot, das ihm auf der Seite liegt, hin und her geschleppt. Dabei muß ihr wohl die lange Schleppleine den Namen Schlenkerfähre eingebracht haben. Man sieht sie in Aktion auf dem Bild Rheintal von oben in Details (1) auf dieser Seite.
. . . . ... auf den Text klicken führt zu Text (3).
(3) Die Rampe für die Fähre, eine „Tasche“ in der Böschung, ist immer noch die Rampe aus Blüchers Zeiten.
Im Fahrwasser kommt dem Motorschiff ein großer Dieselschlepper entgegen, wie sie um diese Zeit die Raddampfer ablösen. Talfahrende Schleppzüge mussten immer an ganz kurzem Strang gefahren werden, sonst wäre es nicht möglich, einen Schleppzug zum Festmachen oder zum Ankern gegen den Strom aufzudrehen.
Der leere Anhangkahn hinter dem Dieselschlepper führt sein Beiboot im Schlepp neben dem großen Schleppschiffruder.
Der talfahrende Dieselschlepp wird gerade von einem leeren Motorschiff eingeholt mit großem Sonnensegel für die Matrosenwohnung im Vorschiff. Die Luken sind offen, die Lukenbretter zum Abdecken der Luken sind jeweils auf den Schotten zwischen den Luken hochgestapelt.
. . . . ... auf den Text klicken führt zu Text (4).
(4) Der Überholer kommt gerade an den Büttensteinen vorbei. Ungefähr dort, wo stromabwärts von den Büttensteinen das Wasser unruhig aussieht, ging Blüchers Pontonbrücke durch bis zur Fährenrampe.
Auf der Pfalzinsel herrscht Badebetrieb, allerdings nur schwach erkennbar. Das Wasser ist einladend still dort. Anderes Bild:
(ansehen)
Hinter der Pfalz ein Motorschiff im Kauber Wasser. Es hat anscheinend Salz geladen. Auch dort ist Waschtag, die Wäsche kommt gerade hinter dem Pfalzturm hervor.
Auf dem Trenndamm rechts von der Pfalz schwach zu sehen: Zwei Schwimmer, die auf dem Trenndamm barfuß über die Steine möglichst weit stromauf laufen, um sich dann im Wasser wieder zurück zur Badegesellschaft auf der Pfalzinsel treiben zu lassen.
Details
Details weg
Details 1
Details 2
Details 3
Details 4
Details
Aus welchem Grund auch immer, die beiden Schiffsgruppen unterhalb der Kaub ankern hier. Es sind durchweg Zweimaster, die Gesamt-Segelfläche ist auf zwei Masten praktischer verteilt als auf nur einen.
Hier ist Luggertakelung zu sehen
(ansehen), vereinzelt aber auch Gaffeltakelung. Luggersegel sind eine Übergangsform in der Entwicklung vom Lateinersegel oder vom Rahsegel zum Gaffelsegel.
Luggersegel sind bei Kursen gegen den Wind besser als die bis dahin hier üblichen Rahsegel. Sie werden jedoch auf diesen Kursen von den Gaffelsegeln noch übertroffen. Das Gaffelsegel setzt sich deshalb später ganz durch, Rahsegel und Luggersegel sieht man kaum noch.
Vor Oberwesel raucht ein Dampfschiff. Das Panorama ist von 1844, die ersten Dampfer traten in den zwanziger Jahren des Jahrhunderts auf
(?).
Ausschnitt Links
Ausschnitt Mitte
Ausschnitt Rechts
Foto Panorama 1955
Panorama 1844
Übergang Panorama
Hinweis
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Den Vollbild-Modus erreicht man über F 11.
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Panorama: Die Panoramabewegung friert ein, sobald der Cursor auf dem Panorama liegt. Klicken schließt das Panorama.
(1)
Bild "Die Freiheitskriege Blüchers Rheinübergang bei Kaub"
(B 128, 32) Kaub „Es liegt ein Städtlein an dem Rhein,’s ist keines sonst ihm gleich.... Text- und Bildmaterial zsgest. von Hans Reichert, Geiger Horb am Neckar, 1998 1. Aufl. 96 S. ; 20 x 22 cm ISBN 3-89570-462-8 Pp.
Rheintal von oben
(B 169, T) Was weisst du vom Rhein? Mit 50 Zeichn. im Text, 2 mehrfarb. u. 7 einfarb. Ktn., 4 farb. u. 8 schwarzweissen Kunstdrucktaf. sowie e. mehrfarb. Schautaf. "Flaggen u. Signale" Hans Georg Prager Franckh Stuttgart : 1961 [1. - 15. Tsd.] 70 S. ; 8 Franckhs kleine Führer kart.
Rheintal im Winter
(B 166, 27) Besinnliche Rheinreise Albrecht Penck Velhagen & Klasing Bielefeld ; Leipzig1936 16, 64 S. : Mit 64 Abb., 1 Kt. ; gr. 8 Lw.
Koblenzer Schiffbrücke 1846
(B 205, 273) Vom Zauber des Rheins ergriffen ... Zur Entdeckung der Rheinlandschaft Klaus Honnef ... (Hrsg.). [Bearb.: Klaus Weschenfelder ... Autoren: Detlef Haberland ...] Klinkhardt und Biermann München : 1992 375 S. : überwiegend Ill. ; 28 cm ISBN:3 -7814-0334-3 Gewebe
Russlandkarte
(B 157, 85) Neujahr 1813/14: Mit Blücher bei Kaub über den Rhein Bruno Dreier B. Dreier Blüchermuseum, 5425 Kaub 1992 104 S. : Ill., Kt. ; 24 cm kart. :
Leinwandpontons
Oben: Neujahr 1813/14: Mit Blücher bei Kaub über den Rhein, Bruno Dreier, s.o.
Unten: Internet.
Zugangsstrasse von oben gesehen
(B 161, 51) Der Rhein im Bild Mit einer Einführung von Karl Korn und ausgewählten Aufnahmen aus den Archiven:... Hrsg. von Dietrich Evers u. Friedrich E. Meier Kesselring Wiesbaden1951 79 S. ; 4 kart. : 4.80, Lw.
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Zugangsstrasse von unten gesehen
(B 129, 37) Kaub Das Kleinod am schönsten Teil des Rheins Text- und Bildmaterial zsgest. von Hans Reichert Geiger Horb am Neckar 1996 84 S. ; 20 x 22 cm ISBN: 3-89570-207-2 Pp
Profilskizze Zugangsstrasse
(B 157, 94) Neujahr 1813/14: Mit Blücher bei Kaub über den Rhein Bruno Dreier B. Dreier Blüchermuseum, 5425 Kaub 1992 104 S. : Ill., Kt. ; 24 cm kart.
Metzgergasse
(B 128, 60) Kaub „Es liegt ein Städtlein an dem Rhein,’s ist keines sonst ihm gleich.... Text- und Bildmaterial zsgest. von Hans Reichert, Geiger Horb am Neckar, 1998 1. Aufl. 96 S. ; 20 x 22 cm ISBN 3-89570-462-8 Pp.
Stadtplan Kaub
(B 129, 8) Kaub Das Kleinod am schönsten Teil des Rheins Text- und Bildmaterial zsgest. von Hans Reichert Geiger Horb am Neckar 1996 84 S. ; 20 x 22 cm ISBN: 3-89570-207-2 Pp
Büttensteine 1818
(B 35, 80) Mythos Rhein Ein Fluss - Bild und Bedeutung. Hrsg. Richard W. Gassen und Bernhard Holeczek. [Heidelberg] Brausdruck GmbH Heidelberg. - 1992. - 353 S. : zahlr. Ill. ISBN 3-89466-046-5 Pp. 25 cm
Christian Georg Schütz d.J., Die Pfalz von Kaub mit Burg Gutenfels, 1818 Aquarell, Museum Wiesbaden.
Blücherverehrung links oben
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wilhelm_Camphausen_-_Bluechers_Rheinuebergang_bei_Kaub.png
Wilhelm Camphausen, Blüchers Rheinübergang bei Kaub, 1860, Museum für Deutsche Geschichte, Berlin.
Blücherverehrung rechts oben und links unten
(B 179) „Die Wacht am Rhein“ Der Rhein – Grenze und europäischer Strom. Rhein-Museum Koblenz Museum für Kulturgeschichte und Schifffahrt 2007 Begleittexte zur Sonderausstellung.
Rechts oben ist aus eine Anzeige der Vereinigung Cauber Weingutsbesitzer
Links unten ist ein Sammelbild der F. Guthmann "Cosmos Seife"
(3) Blücherverehrung rechts unten
(B 177, 120) Die Loreley Ein Fels im Rhein Ein deutscher Traum Hrsg. von Mario Kramp und Matthias Schmandt, von Zabern, Mainz am Rhein 2004 [Bingen, Historisches Museum am Strom Hildegard von Bingen ; Koblenz, Mittelrhein-Museum.] 215 S. : Ill. ; 31 cm Ausstellungskatalog. - Literaturverz. S. 201 – 209 ISBN: 3-8053-3369-2
3-8053-3426-5 (Museumsausg.) Pp.
Foto Panorama 1955
(B 88, 130) Een breed beeld van de Rijn Fotografie Frits Rotgans, Text W.A.A. Suykerbuyk
Samenstelling Stichting F.J. Rotgans Stichting F.J. Rotgans, Amsterdam; Nederland 1992 ISBN 90 6013 510 5
Motorschiff und Räderboot in Farbe
(B 159 Bild von Rotgans ) Der Rhein Herzfluss Europas Mit e. Einf. von Max Geisenheyner Andermann München ; Wien 1958 59 S. : Mit 30 Farbaufnahmen ; kl. 8 Panorama-Bücher [Bildunterschriften in dt., engl. u. franz. Sprache]. Lw.
Badebetrieb auf der Kaubinsel
(B 159, Titelblatt) Der Rhein Herzfluss Europas Mit e. Einf. von Max Geisenheyner Andermann München ; Wien 1958 59 S. : Mit 30 Farbaufnahmen ; kl. 8 Panorama-Bücher [Bildunterschriften in dt., engl. u. franz. Sprache]. Lw.
Panorama 1844
(B 180, 208) Sehnsucht Rhein Rheinlandschaften in der Malerei
Gemälde aus der Sammlung Siebengebirge hrsg. von Karsten Keune. Mit Beitr. von Irene Haberland und Elmar Scheuren Bouvier Bonn 2. Aufl.. 2007 194 S. : überw. Ill. ; 31 cm ISBN 3-416-03096-6 Pp
Fritz Bamberger, Pfalz, Kaub und Ruine Gutenfels um 1844/47 Aquarell und Feder über Bleistift
Luggertakelung
dtv-Lexikon Ein Konversationslexikon in 20 Bänden. Deutscher Taschenbuch Verlag München April 1968
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Übergang Panorama
(B 157, 96) Neujahr 1813/14: Mit Blücher bei Kaub über den Rhein Bruno Dreier B. Dreier Blüchermuseum, 5425 Kaub 1992 104 S. : Ill., Kt. ; 24 cm kart. :
Übergangspanorama von Prof. Ungewitter und Wendeling nach einer Fotografie im Blüchermuseum Kaub.
Auschnitt Links aus Übergangspanorama von Prof. Ungewitter und Wendeling
(B 129, 66) Kaub Das Kleinod am schönsten Teil des Rheins Text- und Bildmaterial zsgest. von Hans Reichert Geiger Horb am Neckar 1996 84 S. ; 20 x 22 cm ISBN: 3-89570-207-2 Pp
Auschnitt Mitte aus Übergangspanorama von Prof. Ungewitter und Wendeling
(B 129, 67) Kaub Das Kleinod am schönsten Teil des Rheins Text- und Bildmaterial zsgest. von Hans Reichert Geiger Horb am Neckar 1996 84 S. ; 20 x 22 cm ISBN: 3-89570-207-2 Pp
Auschnitt Rechts aus Übergangspanorama von Prof. Ungewitter und Wendeling
(B 125, 175) Der Rhein in Vergangenheit und Gegenwart Eine Schilderung des Rheinstroms und seines Gebietes von den Quellen bis zur Mündung, mit besonderer Berücksichtigung von Land und Leuten, Geschichte, Geistesleben und Kunst, Landwirtschaft und Industrie Otto Brües Bearb. und. Hrsg Union Stuttgart, 1925, XII, 378 S. : Mit 261 Abb., 8 mehrfarb. Kunstbeil. u. 10 [eingedr.] Ktskizzen ; gr. 8 Lw.